Via Lentia

Schuljahr 2016/17

Im November 2016 wird in Ö1 ein Beitrag über VIA LENTIA ausgestrahlt. Danach verläuft das Wintersemester total normal: Chorwochenende in Sigmundsberg, Gedenken am Spiegelgrund, ‘Jugend singt‘ in der Wasagasse, ‘Internationales Adventsingen‘ im Rathaus, Adventfahrt nach Seewiesen und einige andere Advent- bzw. Weihnachtssingen. Besonders stimmungsvoll: wir singen am letzten Schultag vor Weihnachten in der Peterskirche. Musikalisch geht es hoch her: von der ersten September-Probe an kreist alles um das Erarbeiten der großen Advent-Motette O Heiland reiß die Himmel auf von Johannes Brahms. Eine echte Challenge! Wir haben’s dann auch hingekriegt und insgesamt in dem Jahr neun Mal zur Aufführung gebracht. Im Jänner werden dann noch die drei ‚Mitsing-Videos‘ für die Volksschul-CD  auf Youtube online gestellt.

Im 2. Semester beginnt gleich die Arbeit am Pflichtprogramm für’s Jugendsingen. Und da vor allem wieder ein sehr schwieriges Stück, das wir im vergangenen Jahr in Neerpelt kennen gelernt haben: Nyon Nyon von Jake Runestad. Wir versuchen es für ein Frühlingskonzert Ende März im Mozartsaal fertig zu bekommen, was sich aber nicht ausgeht. Wir nehmen stattdessen Take me home von Pentatonix, das wir schon im Wintersemester einstudiert hatten. Und dann kommt Anfang April die große Überraschung: wir gewinnen das Wr. Jugendsingen im MuTh und sind somit erwählt, als Vertreter Wiens Ende Juni zum Bundesjugendsingen nach Graz zu fahren. Am Chorwochenende in Raach wird dann eifrig gefeilt: u.a. an Da te ni, einem slowenischen Lied mit einer schönen Aufstellung, an Australian Spring, das wir auch in Neerpelt kennen gelernt haben, an Love Yourself – der Pentatonix-Fassung der Nummer von Justin Bieber/Ed Sheeran – und natürlich vor allem an den Bewegungen zu Nyon Nyon. Seit ungefähr einem Jahr arbeitet der Chor daran, eine gewisse Steifheit zu überwinden: verschiedene Choreografien und spezielles Arbeiten in dieser Richtung bewirken, dass sich der Chor nun immer mehr ‚bewegt‘. Aber weniger im Sinne einstudierter Bewegungen, sondern natürlich … mit der Musik … beim Singen.

Auch die Printmedien melden sich: eine Dame besucht und bei einer Probe und es erscheint ein Artikel in der Bezirkszeitung Penzing.

Im Mai fliegen wir dann nach einer Art Generalprobe, einem  Auftritt beim Sommerfest einer Flüchtlingsorganisation, für fünf Tage nach Lettland: der Gegenbesuch bei VERDANDI, dem Schulchor des ‘Staatl. Dt. Gymnasiums Riga‘. Dort verleben wir unvergessliche Tage: ein Besuch an der Ostsee, ein Sängerfest mit neun lettischen Schulchören und zwei Orchestern mitten am Land, ein Workshop mit einem lettischen Spitzen-Chordirigenten – ja, wir haben auch lettisch gesungen! –, viel Riga und unglaublich nette, interessierte, lustige, kommunikative Lettinnen und Letten. Im Juni wieder in Wien dann an einem Tag zwei schöne Auftritte hintereinander: beim ‘Chorfestival Wien‘ in St. Gertrud (Währing) und ein Heimspiel bei der ‘Langen Nacht der Kirchen‘ in der Pfarrkirche Penzing. Und Ende des Monats dann zum Bundesjugendsingen nach Graz: Auch unglaubliche Tage mit tollen Auftritten und viel Spannung rund um das Wertungssingen. Am letzten Tag beim Festakt in der Grazer Stadthalle die Riesenüberraschung: wir erhalten das Prädikat “Ausgezeichnet“ UND eine Sonderauszeichnung für die Interpretation des Neuen Chorliedes Tråg mi, Wind. Wir sind sehr stolz, vor allem weil wir eigentlich überhaupt nicht damit gerechnet und noch weniger darauf hingearbeitet haben.

Ö1-Beitrag über den Chor

Chorwochenende in Sigmundsberg (Nov 2016)

‚Jugend singt‘ in der Wasagasse, Nov 2016

Rathaus und Adventfahrt (Dez 2016)

Drei Videos zu Englisch-Volksschulbuch-CD online auf Youtube (Jänner 2017)

„Frühlingsklänge aus aller Welt“, Mozartsaal des Wr. Konzerthauses, März 2017

Erfolg beim Wr. Jugendsingen im MuTh (April 2017)

Chorwochenende in Raach am Hochgebirge (April 2017)

Artikel in der Bezirkszeitung Penzing (April 2017)

Titelblatt Bezirkszeitung Mai 2017

Tournee nach Riga/Lettland (Mai 2017)

Bundesjugendsingen in Graz (Juni 2017)